Anele - Bewegungsspiele 4-6

Diese Bewegungsgeschichten sind so ausgelegt, dass die Kinder möglichst viele Körperteile in unterschiedlicher Art und Weise bewegen.

Auch hier können je nach Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit die Übungen länger oder kürzer gestaltet werden.

Es ist möglich im Kreis zu arbeiten oder in einer Reihe, so dass sich die Kinder immer von einer Linie zur anderen vor und zurück bewegen.

Auf der jeweils linken Seite befindet sich die Geschichte, welche vorgesprochen wird.

Gegenüber sehen Sie entsprechende Bewegungsvorschläge.

Ein Tag am Strand

Wir wollen einen Tag am Strand verbringen und gehen zum Flughafen. Hier gibt es viele Türen, die automatisch auf und zu gehen.

Wir legen uns auf den Rücken, strecken die Beine nach oben und bewegen sie langsam mehrmals auf und zu.

Dann steigen wir in ein Flugzeug und fliegen ans Meer.

Mit ausgebreiteten Armen laufen wir schnell umher.

Am Strand sammeln wir erst einmal ein paar Muscheln.

Wir sehen den Wellen zu.

Wir gehen in die Hocke und bewegen uns so vorwärts, als würden wir etwas vom Boden auflesen.

Wir gehen in den Vierfüßlerstand auf Knie und Hände. Dann machen wir einen Katzenbuckel und bewegen den Oberkörper etwas nach vorn. Über den Händen strecken wir den Rücken wieder durch und bewegen den Körper nach hinten.(Arme beugen) Das wiederholen wir einige Male.

Dann schwimmen wir eine Weile im Wasser.

Beim Laufen machen wir mit den Armen Schwimmbewegungen.

Weit draußen sehen wir Delfine im Wasser springen.

Wir gehen in die Hocke, springen hoch und strecken dabei die Arme lang. Das wiederholen wir mehrmals.

Da sehen wir eine große Welle herankommen. Laufen wir schnell zurück an den Strand!

Wir laufen schnell im Kreis weiter.

Dort sehen wir einige Krebse herumlaufen.

Wir setzen uns, stützen die Arme hinten ab und heben den Po an. Dann bewegen wir die Arme und Beine vorwärts oder rückwärts.

Wir laufen schnell weiter, damit sie uns nicht in den Fuß zwicken.

Wir laufen weiter im Kreis.

Jetzt wollen wir eine Sandburg bauen. Also schaufeln wir den Sand auf einen großen Haufen.

Wir gehen in die Hocke und tun so, als ob wir Sand auf unsere Schaufel nehmen würden. Dann stellen wir uns hin und schütten sie auf unserem Sandberg aus. Das wiederholen wir mehrmals.

Danach fahren wir noch eine Runde mit dem Tretboot.

Wir setzen uns hin, stützen die Arme hinten auf und fahren mit den Füßen Rad.

Nun laufen wir noch schnell und holen uns ein Eis.

Wir laufen weiter im Kreis.

Ganz müde legen wir uns in den Sand.

Wir legen uns auf den Rücken.

Reise durch das Märchenland

Um in das Märchenland zu kommen, müssen wir an der Zauberbohne nach oben klettern.

„Puh, geschafft!“

Wir treten mit den Füßen auf der Stelle und machen mit den Händen über unserem Kopf Greifbewegungen.

Wir streichen mit der Hand ein Mal über die Stirn.

Wir gehen über eine Brücke.

Wir legen uns auf den Rücken, stellen die Füße auf und heben den Po an, so dass eine Brücke entsteht.

Da kommen die Riesen! Laufen wir schnell davon!

Wir laufen schnell.

Im Wald sehen wir das Rumpelstilzchen, das um sein Feuer hüpft und singt: „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.“

Wir hüpfen munter herum, indem wir die Knie abwechselnd heben.

Damit uns das Rumpelstilzchen nicht verzaubert, laufen wir schnell weiter.

Wir laufen wieder.

Wir sehen eine große Burg mit einer Zugbrücke.

Hier wohnt die Stiefmutter von Schneewittchen, die sich vor ihrem Spiegel dreht und fragt: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Wir legen uns auf den Rücken, strecken die Beine und bewegen sie auf und ab.

Wir drehen uns langsam um die eigene Achse.

Damit sie uns nicht auch mit ihren Äpfeln vergiftet, laufen wir schnell weiter.

Wir laufen weiter.

Aschenputtel kommt gerade von ihrem Ball. Weil sie ihren Schuh verloren hat, kann sie nur noch auf einem Bein hüpfen.

Wir hüpfen ein Stück auf einem Bein. (Das Bein wird zwischendurch gewechselt.)

Da kommen die sieben Raben geflogen. Also fliegen wir ein Stück mit ihnen.

Wir laufen mit ausgebreiteten Armen und schlagen dabei mit den „Flügeln“.

Die drei kleinen Schweinchen bauen gerade ihre Häuser. Also helfen wir ihnen.

Wir gehen langsam aus der Hocke in den Stand und schichten dabei mit den Händen Ziegelsteine übereinander. Das wiederholen wir noch ein Mal.

Oh nein, da kommt der Wolf! Laufen wir schnell weiter!

Wir laufen schnell.

Dann treffen wir den Hund von den Bremer Stadtmusikanten. Gehen wir mit ihm!

Wir krabbeln ein Stück.

Unterwegs beobachten wir den Hase und den Igel.

Wir knien uns auf den Boden und rollen uns zu einer Kugel zusammen, wie ein Igel.

Gerade machen sie einen Wettlauf. Laufen wir eine Runde mit!

Wir laufen wieder.

Oh nein, da ist Dornröschen und sticht sich in den Finger. Nun müssen wir alle 100 Jahre schlafen.

Wir legen uns langsam hin.

Anele
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